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Case Study – Elektromobilität
Batteriespeicher zur flexiblen Kapazitätserweiterung
Die Umwandlung eines bestehenden Fuhrparks in eine E-Flotte ist aus ökologischer und ökonomischer Sicht sinnvoll. Manchmal reicht allerdings die Netzanschlusskapazität für eine größere Flotte nicht aus.
Hier können Batteriespeicher als Vorladespeicher dienen und zur optimalen Integration von Ladeinfrastrukturen beitragen – ohne dass hierzu eine langwierige und kostspielige Erweiterung des Netzanschlusses erforderlich wird!
Projektbeschreibung
In diesem Case geht es um einen regionalen Logistiker. Dieser plant die anteilige Umstellung seiner Fahrzeugflotte auf E-Fahrzeuge mit der Absicht, sich gegen potentielle Fahrverbote abzusichern und das Image der Nachhaltigkeit zu steigern. In einem ersten Schritt sollen 35 der 90 Fahrzeuge umgestellt werden. Zu einem späteren Zeitpunkt sollen nach und nach die restlichen Fahrzeuge hinzukommen.
Eine Analyse hat allerdings ergeben, dass derzeit maximal 30 Autos der Flotte mit dem bestehenden Netzanschluss elektrifiziert werden könnten. Ein Batteriespeicher löst das Problem, ohne dass der Netzanschluss verstärkt werden muss.
Darüber hinaus dient er zusätzlich zur Lastspitzenkappung und spart dem Kunden so nicht nur ca. 6.000 Euro im Jahr, sondern vermeidet Kosten für die Erweiterung des Anschlusses in Höhe von 12.000 Euro.

Standort:
Bayern
Kunde:
Regionaler Logistiker
Prüfen Sie selbst, ob bei Ihnen nicht ähnliche Einsparungen möglich sind!
Key Facts
- storage.charge mit einer Leistung von 60 kW und 80 kWh
- Systemauslegung anhand von Fahrprofilen, Nutzungszeiten, Fahrtenbüchern und der Ladeleistung bzw. der übrigen Netzlast des Kunden mit verschiedenen Ausbauszenarien von 35 zu 90 E-Mobilen
Systemaufbau
- Wetterfester Speicherschrank für Outdoor-Anwendung
- Aufschaltung auf Niederspannungshauptverteilung
- Steuerung über Ladeleistung der Säulen bzw. über die Netzanschlussleistung am Netzverknüpfungspunkt
Skalierbarkeit
Das System ist erweiterbar, wenn zum Beispiel die installierte Leistung/Kapazität nicht mehr ausreichen sollte, da sich ggf. das Nutzungsverhalten (Fahrverhalten) verändert hat oder noch weitere E-Mobile hinzugekommen sind.
Besondere Anforderungen
be.storaged begleitet den Kunden bei der Anmeldung der Ladeinfrastruktur und des Speichers beim Netzbetreiber, um diesem zu erläutern, wie mit einer höheren installierten Anlagenleistung der Netzanschlusspunkt nicht überbeansprucht wird.
Netzentgeltersparnis durch Lastspitzenkappung von
Vermeidung eines Baukostenzuschusses von über