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ENERGIEKOSTEN SENKEN

Intelligent gesteuert und mit neuester Technologie

Der Einsatz von Batterie­speichern ist die optimale Lösung, um Ihre Lastspitzen zu glätten und somit Ihre Energiekosten zu senken.

POTENZIALE INTELLIGENT NUTZEN

Durch den Einsatz von Batterie­speichern können wir unsere Gewerbe­kunden bei ihrer energie­wirt­schaftlichen Optimierung hervorragend unterstützen. Die Kern­idee, um Energiekosten zu senken, ist die Reduzierung von Netzentgelten, denn diese machen einen erheblichen Teil der Stromkosten aus. Durch den Batteriespeicher werden hierbei – im Gegensatz zu herkömmlichen Last­management­systemen – Produktions­prozesse nicht beeinträchtigt. Vorhandene Verbraucher bzw. Netz­ersatz­anlagen können in das System miteingebunden werden und sorgen für noch höhere Ersparnisse.

Mehrerlöse durch Multi Purpose-Einsatz

Bei fast allen Anwendungsfällen ist der Batteriespeicher einen Großteil der Zeit im Leerlauf. Das muss aber nicht sein, denn in diesen Zeiträumen kann der Batteriespeicher anderweitig, im sogenannten Multi-Purpose-Einsatz, vermarktet werden und so zusätzliche Erlöse generieren. Mögliche Multi-Purpose-Einsatz­möglich­keiten sind die Regel­energie­märkte oder die Vermarktung an der Strombörse.

Welches Einsparpotential sich dabei für Sie ergibt, ermitteln wir gern mit unserer Analysesoftware metis. für Sie.

NETZ­ENTGELT­OPTIMIERUNG

In Zeiten steigender Energiekosten wird eine Optimierung von Netzentgelten zusehends notwendiger, um auch weiterhin wirtschaftlich und wettbewerbsfähig zu bleiben. Diese Optimierung erreicht man durch die Glättung des Lastprofils, in dem bei unerwünscht hohen Lastspitzen Energie aus dem Batteriespeicher entladen wird, anstatt diese aus dem Stromnetz zu beziehen. Lastspitzenkappung ist eine klassische Anwendungsmethode von Batteriespeichern, die im Grunde jeder nutzen kann. Auf dem deutschen Markt gibt es jedoch zwei weitere, spezielle Nutzungsszenarien, die besonders attraktive Konditionen ermöglichen, jedoch nur bei gewissen Voraussetzungen in Anspruch genommen werden können.

Unseren Kunden stehen drei Methoden zur Verfügung:

Lastspitzenkappung (allgemein)

Lastspitzenkappung bei intensiver Netznutzung

Lastspitzenkappung bei atypischer Netznutzung

LASTSPITZENKAPPUNG

Lastspitzenkappung, auch „Peak Shaving“ genannt, ist eine Methode zur Netzentgeltoptimierung. Hierzu wird ein Batteriespeicher eingesetzt, um die Lastspitzen zu kappen und den erhöhten Bedarf an Strom stattdessen aus der im Batteriespeicher eingespeicherten Energie zu decken. Dadurch erreichen wir eine erhebliche Reduzierung der Netzentgelte unserer Kunden.

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INTENSIVE NETZNUTZUNG

Bei der intensiven Netznutzung wird durch einen Batteriespeicher die Jahreslastspitze soweit reduziert, dass mindestens 7.000 Vollbenutzungsstunden (kurz: VBS) erreicht werden.

Voraussetzungen:

  • > 10 GWh Jahresverbrauch
  • > 7.000 Volllaststunden

Vorteile:

  • Sehr hohe Kostenreduzierung in den Netzentgelten (Leistungs- und Arbeitspreiskomponente)
  • Keine Produktionseingriffe, wie z.B. beim Einsatz durch ein Lastmanagement
  • Netzdienliches Verhalten
  • Netzstabilisierung auf Seiten des Netzbetreibers durch Spitzenlastkappung
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ATYPISCHE NETZNUTZUNG

Bei der atypischen Netznutzung kommt ein Batteriespeicher zum Einsatz, indem er eine Lastspitzenkappung innerhalb vorab definierter Hochlastzeitfenster (kurz: HLZF) durchführt. Die neue realisierte Lastspitze innerhalb des HLZF ist die Berechnungsgrundlage für die Leistungspreiskomponente der Netzentgelte.

Voraussetzungen:

  • Lastspitze muss innerhalb aller Hochlastzeitfenster mindestens 100 kW niedriger sein als die Lastspitze außerhalb
  • Die Erreichte Lastreduktion muss in allen Hochlastzeitfenstern um eine prozentuale Erheblichkeitsschwelle geringer sein als außerhalb. Die genaue Erheblichkeitsschwelle hängt von der Spannungsebene ab (z.B. 20% in der Mittelspannung)

Vorteile:

  • Kostenreduktion & hohes Einsparpotenzial (jährlich höher durch steigende Netzentgelte)
  • Produktionsflexibilisierung
  • Vermeidung von Produktionseingriffen
  • Netzdienliches Verhalten
  • Förderung der Netzstabilität
  • Batteriespeicher kann in bestehendes Lastmanagement eingebunden werden
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